Auch im Oktober gibt es für uns noch „Hundstage“, elf an der Zahl. Daher passiert nicht sehr viel aber Hündin Mia gibt nun schon für uns Bestellungen am „Kiosk Silvia“ (Chefin des Paraiso Suizo) auf
und der Übungshund hat in der kleinen Gloria ein neues Frauchen gefunden.
Am Wochenende machen wir drei wieder einen Ausflug nach Montevideo, parken am Leuchtturm und bummeln zum 2. Mal über den heute sogar ein ganzes Stadtviertel umfassenden Trödelmarkt. Mia gibt nach einer Stunde auf, in MANni liegt sie glücklich und zufrieden
während wir uns weiter über die alten und neuen Merkwürdigkeiten amüsieren.
Wie vor einem Jahr geht es am nächsten Tag auf einen Stadtbummel durch Montevideo, aufregend Neues gibt es nicht, aber ich entdecke im Gegensatz zu 2015 Schuhe die mir fast gefallen könnten, aber laufen damit, nein danke. Mia hat heute tapfer durchgehalten.
Auch hier ist es wie überall auf der Welt,
ohne Handy geht nichts :-).
Sehenswert ist allerdings das perfekt restaurierte Casino von Montevideo mit integriertem Luxushotel.
Diese Lampenträger können schon Geschmäcker spalten.
Und dann kommt endlich der von Mia, obwohl sie sich offensichtlich bei uns wohlfühlte, heißersehnte Tag: wir holen Frauchen und Herrchen vom Flughafen in Montevideo ab.
Die Bilder brauchen keinen Kommentar.
Gemeinsam beziehen die Drei wieder ihr zu Hause aber Mia kommt jeden Morgen noch auf einen Besuch vorbei um diverse Leckerchen abzuholen.
Im Paraiso treffen immer mehr Reisende ein, manche sind uns bekannt, andere nicht. Wir haben Glück und am letzten Abend gibt es einen gemeinsamen Sundowner bei bestem Wetter.
Es war eine wirklich sehr schöne Zeit hier.
Der kleine Fischmarkt am Hafen von Punta del Este lädt zum Fischkauf ein, der Brotola, eine Dorschart, hat es uns angetan.
Zu fünft geht es weiter entlang der Küste von Uruguay,
und das Frühstück bei bestem Wetter draußen gefällt.
Neben vielen anderen Geschenken, die es fürs „Hundesitting“ von Frauchen und Herrchen für uns aus Deutschland gab, dann auch noch diese stylischen Eierbecher der Kollektion „Mia“, klasse.
Punta del Diablo ist zur Unsaison ein verschlafenes Nest,
darum haben wir einen schönen Stellplatz mit Aussicht.
Dann kommt unweigerlich der Tag der überhaupt nicht gefällt, Abschied von Mia nach insgesamt 9 Wochen, mal Teilzeit- mal Vollzeithund. Wir möchten weiter durch Brasilien Richtung Paraguay, Claudia und Uwe bleiben noch an der Küste.
Die Tränen rollen lange bei mir, tolle Menschen, tolle Zeit, toller Hund.
Im Grenzstädtchen Chuy kaufen wir ein, 2 neue Jeans trösten ein wenig. Nach einer Tankstellenübernachtung ist der Grenzübergang nach Brasilien zügig und freundlich, ein Zoll-Papier für MANni wird ausgestellt, weiter hat ihn niemand interessiert.
6 Tage fahren wir auf zum Teil sehr schlechten Straßen mit viel LKW Verkehr, deren waghalsigen Überholmanövern, langweiligem Farmland sowie ständigem Rauf und Runter.
Um so glücklicher sind wir dann Halloween einmal anders feiern zu können. Leckere Caipirinhas an der Poolbar des Camping Paudimar in Foz de Iguacu.
Fazit: Wenig Änderung gegenüber September, nur jetzt riefen 4 Menschen gemeinsam Miiiaaaa!!!